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GIT kann glücklich machen, Zeit muß eingeplant werden.

Ich empfinde GIT als sehr lernintensiv. Das Konzept das es 3 Arten von Branches gibt,

  • Remote Branches
  • Local Branches
  • Local Tracked Branches gibt

, ist mir erst gestern aufgegangen und mir ist vollkommen unklar, wie ich die letzten Monate mit GIT arbeiten konnte, ohne dieses Konzept zu verstehen! Obwohl GIT nach Sourcesafe, SVN und einer kurzen Episode mit CVS, nun das dritte Versionskontrollsystem für mich ist, scheint es mir, dass die zuvor genannten deutlich schneller zu lernen waren.

GIT ist jedoch nicht nur lernintensiv, sondern macht auch Spass! Die unglaubliche Geschwindigkeit mit der sich unterschiedliche Versionen herstellen lassen, die visuelle Darstellung verschiedener Branches, dass schnelle Mergen, dass man auf nichts warten muss,  all das macht mich ungeheuer zufrieden, selbst das arbeiten mit der Konsole gefällt mir und dabei bin ich doch nach meiner Linux Zeit zum überzeugen Klicki-Bunti-Mausschubser geworden! Ein anderer Faktor der GIT für mich so attraktiv macht, ist für mich GitHub. GitHub ist einfach gut, sieht gut aus und ist auch für kommerzielle Projekte preiswert und attraktiv.

Der einzige GIT Konkurrent ist für mich Mercurial. Mercurial hat wohl ungefähr die gleichen Eigenschaften und ist auch ein DVCS (Distributed Version Control System)), war jedoch unglaublich viel leichter zu nutzen und hat bei meiner Verwendung keinerlei Probleme gemacht. Alles ging einfach! Im Gegenteil zu GIT, wo immer irgendwas noch zu verstehen und zu lernen ist.

Mich macht „verstehen und lernen“ wohl glücklich und ich habe das Gefühl langsam GIT zu meistern, ich werde also dabei bleiben, für Teams ohne GIT-Know-How würde ich wohl empfehlen Mercurial in Betracht zu ziehen, auch als Nachfolger von SVN oder TFS.

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